Im Schuljahr 2013/2014 besuchten 280 Kinder die Schule. Im Schuljahr 2014/2015 haben wir 330 Schüler, davon besuchen 57 Schüler das College.
Der Schulbetrieb läuft sehr gut.
Ab September 2014 ist die erste Klasse College in Marofanenitra.
In 2014 haben wir 10 Solarlampen mit Paneelen geschickt, die von der Directrice an die wichtigsten Stellen verteilt wurden.
Vom 10.03. bis 28.03.2014 waren wir in Madagaskar.
Mit dem Dorfältesten und den Grundbesitzern haben wir die Grundstücksfragen geklärt und den Grund für das gesamte Schulgebäude gepachtet – für monatlich 40,- Euro.
Ein Sponsor aus der Schweiz hat uns eine finanzielle Unterstützung zugesichert für ein neues Schulgebäude in Ziegelbauweise. Mit dem Bau wurde sofort begonnen und bei unserer Abreise waren die Grundmauern bereits fertig. Die Handwerker sind sehr fleißig und bis Schulbeginn im September war das Schulhaus fertig. Auch die Frauen aus der Umgebung arbeiteten fleißig mit. Das neue Gebäude wird als College genutzt, die erste Collegeklasse wird bereits dort unterrichtet.
Derzeit beschäftigen wir sieben Lehrkräfte und eine Praktikantin. Das Schulgebäude ist sehr sauber und die gesamte Umgebung der Schule wirkt wie eine Oase in diesem tristen Gebiet. Für die Schule haben wir vor einigen Jahren ein Grundstück mit Mango- und Litchibäumen gekauft. Die Früchte werden von den Kindern und den Lehrern geerntet.
Die Directrice hat einen Fond zur Absicherung der Schüler eingerichtet, falls etwas passieren würde (das verlangt die Schulbehörde). Die Eltern zahlen monatlich ein paar Cent in diesen Fond.
Um den Mannschaftsgeist unter den Schülern voranzutreiben haben wir Fußballtrikots geschickt, die wir von Vereinen aus unserer Umgebung bekamen. Die Schüler und Lehrer haben sich ein Grundstück gerodet. Dort wird in der Freizeit mit den Lehrern Fußball gespielt, während die Mädchen für alle kochen. Wir haben es selbst am Sonntag erlebt. Was fehlt sind noch die Fußballschuhe.
Für die Directrice wurde ein Motorroller gekauft, damit sie aus Sicherheitsgründen nicht immer mit dem Buschtaxi fahren muss.
Für zwei Lehrer haben wir Fahrräder gekauft.
Ferner unterstützen wir in der Stadt Fort Dauphin viele Familien die sehr arm sind, nichts zu Essen haben und für die Kinder das Schulgeld in Höhe von drei bis sechs Euro monatlich nicht bezahlen können.
Die Wirtschaftslage verschlechtert sich zusehends in Fort Dauphin.
Die allgemeine Sicherheitslage im Süden Madagaskars wird zunehmend schlechter.
Alle Leute sind sehr dankbar für die Unterstützung durch den Verein und bedanken sich immer wieder bei allen Mitgliedern und Sponsoren für die Hilfe.